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Die Güstrower Journalistin Sieglinde Seidel schrieb am 25. März folgenden Artikel in der Schweriner Volkszeitung:

„Lass die Sonne in dein Herz“ – mit diesem Lied singen die „Güstrower Mädels“ wohl jedem ihrer Zuhörer in die Seele. Das schmettern die derzeit 33 Frauen auch häufig während ihrer Probe. Sie alle vereint die Liebe zur Musik – einige schon 45 Jahre lang. 
Am 4. Oktober 1972 hatten sich acht Postlerinnen zusammen gefunden und unter Leitung von Gerda Warstadt den Postfrauenchor gegründet.  

1973 übernahm Inge Pocher die musikalische Leitung und hielt mit ihrem Akkordeon dem Chor die Treue. 

Von dem ersten Jahr an dabei ist auch Brigitte Seemann, die viele Jahre lang als Vorsitzende des Vereins agierte. „Die Gemeinschaft hat mir immer sehr gefallen“, erklärt sie. Außerdem halte das Singen auch jung, ist sie überzeugt.

Jeden Mittwochabend treffen sich die „Güstrower Mädels“ in der Güstrower Schnoienstraße. 

Derzeit proben die "Mädels" an ihrem Frühlingsprogramm. Stets das passende Programm zu finden, daran hat natürlich Chorleiter Gerald Uhlendorf einen großen Anteil. Er sucht nicht nur das Liedgut für die Damen aus, sondern er arrangiert die Lieder extra für sie. Über 100 Lieder seien immer abrufbar.

Was mit einer gesellschaftlichen Verpflichtung begann wird heute mit Freude und als Entspannung fortgesetzt. Außerdem dient es der Kopfarbeit. 2002 erhielt der Postchor schließlich seinen heutigen Namen. Der wurde übrigens durch den Chorleiter geprägt, als er immer wieder fragte: „Na Mädels alles klar?“ 

Alles klar ist beim Jubiläumsprogramm unter dem Motto „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“. Es wird anlässlich des 45-jährigen Bestehens am 18. Juni um 16 Uhr im Güstrower Kurhaus präsentiert. Gehen Sie bitte auf die Seite Programm 2017, um den Inhalt dieses Konzertes zu erfahren.

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